Besser Online 2022: „Raus aus der Bubble – frei schwimmen statt eng denken“
Am 17. September lädt der Deutsche Journalisten-Verband zu seiner jährlich stattfindenden Fachtagung Besser Online nach Wittenberge in Brandenburg ein. Unter dem Motto „Raus aus der Bubble – frei schwimmen statt eng denken“.
Markus Beckedahl von Netzpolitik.org wird in seiner Keynote „Die Krise als Chance! Was braucht der Online-Journalismus der Zukunft?“ den Blick auf das richten, was im Journalismus künftig zählt. Ein zweistündiges Sicherheitstraining für Journalistinnen und Journalisten, ein Workshop zu kreativen Ritualen im Elbespace, Constructive Journalism, Mental Health, Datentools und weiteren Input gibt es mit Blick auf die Elbe. Im Themenbereich Lokales stehen spannende journalistische Projekte im Hinterland auf dem Programm, ebenso wie Faktenchecks in Gebieten außerhalb der Metropolen. Aktuelle Themen sind der Ukraine-Krieg, der immer weiter zunehmende Hass im Netz und die Klimakatastrophe.
Tickets für DJV-Mitglieder 40 Euro, für Nichtmitglieder 80 Euro, ermäßigt 20 Euro / www.besser-online.info
Tarife und Honorare
Tarifverträge aus vielen Medienbereichen. Außerdem Vergütungsregeln und Honorarübersichten.
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Nachrichten aus dem Landesverband

Neue "Nordspitze" schaut auf das junge Programm der ARD
Im ARD-Netzwerk Funk mit Reportagen für junge Menschen sind die Angebote aus Norddeutschland federführend und generieren Millionen Abonnent*innen. Die Nordspitze fragt: Ist das Voyeurismus oder Innovation?

Polizei und Medien - Berichterstattung in kritischen Lagen
Der DJV Niedersachsen diskutiert am 19. Juli mit Absolvent*innen der Polizeiakademie Niedersachsen.

Verbessertes Angebot
Der NDR hat in der jüngsten Tarifrunde ein besseres Angebot für Gehälter und Honorare im NDR gemacht. Das Angebot gilt auch für Volontär*innen und arbeitnehmerähnliche Freie.

DJV klagt gegen Braunschweiger Zeitung und Harz Kurier
Der DJV hat Klage beim Landgericht Braunschweig eingereicht. Ziel des gerichtlichen Verfahrens ist, die Zeitungen zur Einhaltung der gemeinsamen Vergütungsregeln für Freie anzuhalten.

NDR bietet 1,4 Prozent und Einmalzahlung
Der NDR hat ein erstes Angebot vorgelegt. Die Steigerungen gelten auch für arbeitnehmerähnliche Freie und für Betriebsrentner*innen nach Maßgabe der jeweiligen Versorgungs-Tarifverträge. Am 14. Juni wird weiterverhandelt.