News aus Niedersachsen
Medienpreis: True-Crime-Podcast ausgezeichnet
Zum 29. Mal ist der Niedersächsischen Medienpreis der Niedersächsischen Landesmedienanastalt für „herausragende journalistische Leistungen im privaten Rundfunk und im Onlinebereich“ verliehen worden.
Niedersächsischer Medienpreis 2023 / Foto: Henning Scheffen/LMN
Kolleg*innen von radio ffn und des Bürgersenders radio aktiv erhielten Preise. Im Bereich Fernsehen wurden Journalist*innen von Sat.1 Norddeutschland, RTL Nord und dem Bürgersender h1 ausgezeichnet. Eine besondere Anerkennung der Jury erhielten Mareike Klohr und Yannick Richter von Antenne Niedersachsen für ihren Beitrag „Ein Jahr Ukraine-Krieg“.
Den Online-Preis erhielten Christian Lomoth und Rolf Rosenstock (Neue Presse/TVN Group) für die Folge „Recht und Gerechtigkeit – Der Fall Frederike“ ihres True Crime-Podcasts.
Den Förderpreis Nachwuchs erhielt Jessy Siodlaczek (RTL Nord) für ihren Beitrag „65 Jahre Contergan“. Siodlaczek hatte sich für ihre Recherche mit einem Betroffenen getroffen. Den Preis für den besten Schul-Internetradiobeitrag erhielten Schüler der ehemaligen Klasse 4 der Grundschule Lange Straße Ganderkesee.
Zu den Laudator*innen bei der Gala im Schauspielhaus gehörten NDR-Moderator Jan Starkebaum, die Autorin Elona Beqiraj und der Chefredakteur der Neuen Presse, Carsten Bergmann. Insgesamt gab es 290 Einreichungen im Wettbewerb. Dotiert war der Preis mit insgesamt 15.000 Euro.
Weitere Informationen gibt es unter https://www.nlm.de/aktuell/medienpreis