Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Niedersachsen

Daniela Muchow

Daniela Muchow kommt aus Dannenberg und entdeckt während des Deutschleistungskurses am Fritz-Reuter-Gymnasium die Leidenschaft zur Literatur und zum Schreiben. Nach dem Abitur absolviert sie 1999 ein mehrwöchiges Praktikum bei der „Altmark-Zeitung“ in Salzwedel, für die sie danach als freie Mitarbeiterin tätig ist.

Aufgrund ihrer guten Leistungen im praktischen Bereich erhält sie das Angebot für ein Volontariat, das sie im Jahr 2000 zum „Isenhagener Kreisblatt“ in Wittingen führt. Hier erhält Muchow im Anschluss einen befristeten Vertrag als Redakteurin. Danach entschließt sich die heute 39-Jährige für ein Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg. Daneben arbeitet sie für verschiedene Publikationen im Bereich Pferdesport und berichtet als freie Mitarbeiterin der „Elbe-Jeetzel-Zeitung“ über den Reitsport in der Region.

„Ich saß gerade in der Mensa, als ich einen Anruf der Geschäftsführung erhielt, ob ich mir vorstellen könne, eine Elternzeitvertretung anzutreten, was natürlich eine exzellente Ausgangslage ist, wenn man noch studiert“, erinnert sich Daniela Muchow. Im September 2009 tritt sie ihre Stelle als Redakteurin im Köhring-Verlag Lüchow an und ist zunächst für das Anzeigenblatt „Elbe-Jeetzel-Kiebitz“ und die Redaktion Sonderthemen und Sonderpublikationen zuständig. Ihr Studium führt sie parallel dazu zu Ende.

Nachdem ein Kollege sie mit Info-Material auf den DJV aufmerksam gemacht hat, tritt sie dem Landesverband Niedersachsen bei. „Ich finde es elementar wichtig, dass wir uns alle vernetzen, denn wir können Ziele nur gemeinsam erreichen“, sagt die Zeitungsredakteurin. Außerdem sei es immer gut, erfahrene Leute hinter sich stehen zu wissen, falls mal Probleme auftauchen sollten.

Im Mai 2018 wechselt sie in die Lokalredaktion der „Elbe-Jeetzel-Zeitung“ und betreut seitdem vorrangig die Gemeinden Hitzacker, Neu Darchau und Göhrde. „Ich wollte wieder mehr am Tagesgeschehen dran sein“, sagt sie. „Und die kommunalpolitischen Debatten haben mir gefehlt.“

Darüber hinaus engagiert sich die 39-Jährige seit Jahresende auch im Betriebsrat. Hier setzt sie sich dafür ein, den Austausch zwischen den einzelnen Abteilungen, die dafür zuständig sind, dass die Zeitung morgens auf dem Frühstückstisch liegt, zu verbessern. „Dafür müssen alle Rädchen reibungslos ineinandergreifen und ich möchte als Betriebsrat die Schmiere dafür sein“.  

Text:Lisa Stegner / Foto: Frank Borchert

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