Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Niedersachsen
»Ich fühle mich im kleinen Sport einfach sehr wohl«

Der Lokalsport-Redakteur Ulrich Bock ist seit Anfang des Jahres Mitglied im DJV Niedersachsen. Anlass war die Gründung der Madsack Sport Unit in Hannover. Der 32-Jährige kam durch Praktika während seines Magisterstudiums erstmals mit dem Journalismus in Berührung. Nach einer Station beim heutigen Fahrgastfernsehen führte ihn sein Weg in die Lokalsportredaktion der Madsack-Mediengruppe, wo er danach zunächst als freier Mitarbeiter die Wasserballer der SpVg Laatzen und die Motoballer des MSC Pattensen betreute.

 

Für den passionierten Fußballer des TSV Schulenburg stellte sich diese Tätigkeit als ideale Kombination heraus: »Ich habe es sehr zu schätzen gewusst, dass ich während meines Studiums mit meinen Hobbys Geld verdienen konnte«, sagt Bock, der sich im Verein darüber hinaus als Pressewart engagiert.

 

Sein Volontariat absolvierte Bock danach bei der PR-Agentur Borgmeier Media Gruppe in Delmenhorst, bis ihn nach eineinhalb Jahren ein unverhoffter Anruf seines früheren Chefs erreichte. »Als ich die Chance bekam, zum Sport, zu den alten Kollegen und in die Heimat zurückzukehren, musste ich nicht lange überlegen“« erinnert sich Ulrich Bock, der seine Ausbildung in Garbsen abschloss und seit April 2013 den Sportteil der Leine-Nachrichten verantwortet.

 

Als Anfang des Jahres die Madsack Sport Unit gegründet wurde, entschloss sich der Tageszeitungsredakteur, dem DJV beizutreten. »Einige Kollegen waren bereits Mitglied und ich fand es sinnvoll, eine gemeinsame Vertretung zu haben, die einem auch eine gewisse Sicherheit bietet – gerade wenn es, wie in unserem Fall, auch erstmals um eine Entfristung von Arbeitsverträgen geht«, erklärt Bock, der neben der juristischen Beratung auch den Presseausweis positiv hervorhebt.

 

An seiner Arbeit gefällt ihm vor allem, dass er die Leute, über die er berichtet, nach wie vor relativ häufig persönlich auf dem Platz treffen kann. »Ich fühle mich im kleinen Sport einfach sehr wohl – gerade auch, weil darum nicht so viel Bohei gemacht wird.«    

Lisa Stegner

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